Mittwoch, 21. Mai 2008

Reflexion zum 5E-Prozess

Wir arbeiteten zum ersten mal mit dem 5E-Prozess und hatten dabei auch einige Schwierigkeiten. Wir sind uns normalerweise gewohnt die Aufgaben innerhalb einer Gruppenarbeit auf die verschiedenen Gruppenmitglieder zu verteilen. Beim 5E-Prozess ist dies aber nur in den Phasen 3 & 4 (Explain & Elaborate) möglich, da dies eigentlich die Phasen sind in denen man sich zuerst das theoretische Grundwissen und später das erweiterte Grundwissen aneigenet. In diesen beiden Phasen kann dann quasi ein Gruppenmitglied das theoretische Wissen suchen und dank dem Weblog den anderen Gruppenmitgliedern zur Verfügung stellen, damit sie auch auf dem theoretischen Grundniveau sind.

Des Weiteren haben wir die Erfahrung gemacht, dass man die Phasen schön der Reihe nach durchgehen muss, vor allem wenn man ein Experiment macht. Unser Experiment hätte ja eigentlich nach Plan nicht so enden sollen. Wir haben erwartet, dass man den unterschiedlichen Düngereinsatz am Längenwachstum der Pflanzen erkennt. Da dies aber durch unsere verfrühte Düngung nicht der Fall war, konnten wir die letzten beiden Phasen nicht mehr so gestalten, wie wir es am Anfang erwartet haben, sie zu gestallten. Wären wir also nicht stur nach der Reihenfolge des 5E-Prozesses vorgegangen, hätten wir einige Probleme erhalten und hätten uns quasi nochmals neue Gedanken zu den letzten beiden Phasen machen müssen.


Post erstellt von Daniel Brägger

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